Die Demokratischer Nationalkonvent beginnt am Montag (19. August) in Chicago, wo Vizepräsidentin Kamala Harris eine Dankesrede für die Nominierung ihrer Partei halten wird. Weitere vorgesehene Redner sind unter Präsident Joe Biden, Jill Biden, Barack und Michelle Obama, Hillary Clinton, der Minderheitsführer des US-Repräsentantenhauses Hakeem Jeffries und mehr. Zu Beginn der Feierlichkeiten werden Die Wurzel wirft einen Blick zurück auf die chaoshaftesten Momente des Konvents.
1948: DNC und RNC nutzen dieselbe Stadt und dieselben Requisiten
Angesichts des aktuellen politischen Klimas ist es schwer vorstellbar, dass der Democratic National Convention und der Republican National Convention etwas gemeinsam haben. 1948 fanden ihre Conventions jedoch in derselben Stadt statt: Philadelphia. Sie verwendeten auch dieselben Requisiten. Aus Kostengründen forderten die Demokraten die Republikaner auf, ihre amerikanischen Flaggen und Wimpel zurückzulassen. Als der DNC stattfand, der 17 Tage später als der RNC stattfand, waren einige dieser Gegenstände bereits abgenutzt oder verblichen.
1968: Anti-Vietnam-Demonstranten werden beim DNC verhaftet
Beim Democratic National Convention 1968 in Chicago protestierten Tausende von Menschen gegen den Vietnamkrieg. Präsident Lyndon Johnson hatte sich geweigert, für eine Wiederwahl zu kandidieren und stellte sich hinter Vizepräsident Hubert Humphrey. Humphrey hatte den Vietnamkrieg der Regierung jedoch bisher nicht gestoppt. Nam policy. Außerdem wurden Martin Luther King Jr. und der Präsidentschaftsanwärter Robert F. Kennedy Monate vor einem Mord angerichtet, was die Spannung der Proteste verschärfte. Über 600 Demonstranten wurden festgenommen und mehr als 100 sowie 119 Polizisten mussten wegen ihrer Verletzungen behandelt werden.
2000: Al und Tipper Gore küssen sich unangenehm
Als Al Gore im Jahr 2000 in Los Angeles die Bühne betrat, um seine Rede anlässlich seiner Präsidentschaftsnominierung zu halten, nutzte er den Moment, um seine Frau Tipper zu einem ausgiebigen Kuss zu verführen. Das einzige Problem bei dieser Liebesbekundung war, dass sie unangenehm lange dauerte und die Anwesenden ungläubig starrten. Eine Zeit lang musste sich Gore mit der Kritik auseinandersetzen, er sei bei öffentlichen Auftritten zu verklemmt, was höchstwahrscheinlich zu der Knutscherei geführt habe. Leider ist dieser Moment besser in Erinnerung geblieben als die Rede, die er an diesem Abend hielt.
2016: Bernie Sanders‘ Anhänger protestieren beim DNC
Im Jahr 2016 protestierten Hunderte von Bernie Sanders-Anhängern gegen den Parteitag der Demokraten in Philadelphia, nachdem Hillary Clinton als Kandidatin der Partei bekannt gegeben worden war. Sie verließen die Veranstaltung und skandierten „So sieht Demokratie aus“, wobei viele von ihnen mit zugeklebtem oder gebundenem Mund an einem stillen Sit-in teilnahmen. Sie besetzten auch das im Freien stehende Medienzelt des Parteitags, das von Polizisten überwacht wurde.
2020: DNC wird virtuell und ist voller peinlicher Momente
Aufgrund von COVID-19 beschloss der Demokratische Nationalkonvent 2020, das mit Spannung erwartete politische Ereignis nicht abzusagen, sondern virtuell abzuhalten. Das neue Format brachte eine Reihe unangenehmer Momente mit sich: Julia Louis-Dreyfus versuchte ihr Bestes in Sachen Satire, scheiterte jedoch, Joe Biden erhielt virtuellen Applaus, während er in einer Bibliothek eine Maske trug, Billy Porter führte eine bizarre Interpretation von „For What It’s Worth“ auf und zufällige Prominente wie Steph Curry und Billie Eilish hatten Cameos. Biden schaffte es jedoch trotzdem, sich in diesem Jahr die Präsidentschaft zu sichern.
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