„Genießen Sie den Reichtum.“
Twitter ist eine magische Sache, und Jeremy O. Harris weiß das. In etwas mehr als einer Woche erscheint das lang erwartete Zola –ein Film, der auf einem viralen Ereignis basiert Twitter-Thread aus 2015 über Aziah „Zola“ Wells und ihre über 140 Tweets enthaltsame Tirade über ein Wochenende in Florida – wird angezeigt werden, und der zum Drehbuchautor gewordene Dramatiker hat eine private Vorführung des Films mit ... Gucci veranstaltet.
Der für den Tony nominierte Autor von Sklavenspiel sprach mit Hochsnobismus über seinen Schreibprozess Zola und die Fragen, die er stellen musste, um die Figur richtig darzustellen. Im Rückblick auf diese zweite Version des Films sagt Harris Folgendes:
Im Internet wurde es nicht ohne Grund „Die Thotyssee“ genannt. Sie wurde mit Homer in der allerersten Version des Films in Verbindung gebracht. Und das, denke ich, weist darauf hin, dass wir episches Geschichtenerzählen wieder brauchten und wollten.
Als Autor ist Jeremy O. Harris einer jener Menschen, zu denen man unweigerlich aufschaut und sich zu ihnen hingezogen fühlt.
Und nicht nur andere Autoren; Gucci war Gastgeber der Pyjamaparty „Very Jeremy“, bei der nicht nur der Film zu sehen war, sondern auch Harris, der auf einer Chaiselongue hing und sich die Haare flechten ließ, inmitten einer Gruppe von Models, die in Gucci-Loungewear gekleidet waren, von Trainingsanzügen über seidene Bomberjacken bis hin zu karierten Pyjamas. Hinzu kam ein ikonisches Foto von Harris, der in einem Schaumbad komplett in Gucci versunken ist, von Kopf bis Fuß, von den Schuhen bis zur Sonnenbrille.
Und natürlich beendet er das Shooting in einem königlich-lila Samtanzug auf einer großen Treppe. Denn warum, zum Teufel, nicht.