Die Musikindustrie und die Fans auf der ganzen Welt sind Trauer um Quincy Jones, dessen generationenübergreifende Karriere ihm satte 28 Grammy-Auszeichnungen zusammen mit legendären Künstlern wie Michael Jackson, Frank Sinatra, Lionel Richie und anderen einbrachte. Die Wirkung und das Vermächtnis, das Jones hinterlässt, lassen sich kaum überbewerten. Kommen Sie mit uns auf einen Spaziergang in die Vergangenheit, während wir auf Jones‘ meisterhafte Karriere zurückblicken.
Das Leben und die Zeiten von Quincy Jones
Die Karriere der beliebten Musiklegende erstreckte sich über Jahrzehnte und umfasste zahlreiche Grammy-Auszeichnungen, Lebensleistungen und kulturprägende Momente.
Eine Chicagoer Legende
Quincy Delight Jones wurde am 14. März 1933 in Chicago geboren. Jones war schon in sehr jungem Alter musikalisch begeistert und begann mit dem Spiel der Trompete als MENSCHEN weist darauf hin, und machte sich schließlich auf den Weg, um am heute ikonischen Berklee College of Music zu studieren.
Frühe Karriere
Jones sammelte erste Erfahrungen bei Auftritten mit einigen der ganz Großen, spielte bereits mit 14 Jahren in der Bumps Blackwell Band und wurde sogar schon recht früh in seiner Karriere von Ray Charles entdeckt. Instagram-Beitrag Dieser Zeit gewidmet, schrieb Jones: „Wenn Sie diesem 14-jährigen Quincy (dritter von rechts – in der Bumps Blackwell Band!) gesagt hätten, dass er mit 85 Jahren für seinen 80. Grammy nominiert würde, hätte er Ihnen gesagt, Sie sollen Ihren Kopf untersuchen lassen!“
Quincy Jones und Frank Sinatra
Einer von Jones‘ berühmtesten Kollaborateuren während seiner gesamten Karriere war der einzigartige Frank Sinatra. Er arbeitete an einigen von Sintras bekanntesten Songs und Alben mit, darunter auch an seinem klassischen Cover von „Fly Me To the Moon“. Über Sinatra schrieb Jones: in seinen Memoiren von 2001„Frank war mein Stil. Er war hip, ehrlich und direkt und vor allem ein Monstermusiker.“
Quincy geht ins Kino
Quincy Jones‘ umfangreiche Karriere umfasst auch die Vertonung und Produktion einiger der größten Filme und Fernsehsendungen aller Zeiten, darunter „Kaltblütig“, „Die Farbe Lila“, „Roots“, das Titellied von „Sanford & Son“ sowie die Musikproduktion für den Film „The Wiz“. Jones produzierte sogar ein Hörbuch und ein Begleitalbum zu „E.T. – Der Außerirdische“ für den Kultfilm.
Eine Zusammenarbeit der Zeitalter
Man kann nicht über Michael Jacksons legendäre Beiträge zur Popmusik sprechen, ohne über Jones zu sprechen. Ihre gemeinsame Arbeit brachte Jacksons drei ikonische Alben hervor, „Off the Wall“, „Thriller“ und „Bad“, was ihre göttliche Zusammenarbeit zu den vielleicht einflussreichsten und wichtigsten Popmusik-Kollaborationen aller Zeiten macht.
Wir sind die Welt
Und dann ist da noch „We Are the World“, die riesige Charity-Single, die die größten Namen der damaligen Musikszene zusammenbrachte. Der von Michael Jackson und Lionel Richie geschriebene und von Jones selbst produzierte Song gewann vier Grammy Awards, brach Rekorde und bleibt einer der größten Momente der Popmusik.
Liebe und Ehe
Jones war dreimal verheiratet. Von den späten 1950ern bis in die frühen 60er war er zunächst mit seiner Highschool-Liebe Jeri Caldwell verheiratet. Später heiratete Jones von 1967 bis 1974 das Model Ulla Andersson und von 1974 bis 1990 die Schauspielerin und das Model Peggy Lipton. In den 90ern war er außerdem mit Natassja Kinski zusammen. Er sprach oft offen über sein kompliziertes Liebesleben und erzählte GQ 2018: „Ich hatte 22 Freundinnen. Ich war dreimal verheiratet, Mann. Mir wurde gesagt, ich solle keine Schauspielerinnen oder Sängerinnen heiraten. Am Ende hatte ich zwei Schauspielerinnen, Peggy Lipton und Nastassja Kinski, und ein Superstar-Model. Ich habe nicht auf alle Ratschläge gehört.“
Der Prinz von Bel-Air
Wir haben Jones auch für eine der kultigsten Sitcoms aller Zeiten zu danken: „Der Prinz von Bel-Air“. Jones war der ausführende Produzent des Will-Smith-Vehikels.
Samstagnacht Live
Wie viele große Ikonen durfte Jones „Saturday Night Live“ moderieren und stieg 1990 in die beliebte Sketchshow ein.
Amtseinführung von Bill Clinton
In einem wahrhaft historischen Moment leitete Jones das Festkonzert zu Bill Clintons Amtsantritt im Jahr 1993, bei dem Größen wie Michael Jackson, Aretha Franklin, Diana Ross und andere auftraten.
Auszeichnungen des Kennedy Centers
Jones‘ historische und beispiellose Beiträge zur Musik wurden 2001 mit den legendären Kennedy Center Honors in einer Klasse gewürdigt, zu der auch Van Cliburn, Julie Andrews, Jack Nicholson und Luciano Pavarotti gehörten.
Ein Familienvater
Jones hinterlässt seine Töchter Rashida Jones, Jolie Jones Levine, Rachel Jones, Martina Jones, Kidada Jones und Kenya Kinski-Jones, seinen Sohn Quincy Jones III, seinen Bruder Richard Jones und seine Schwestern Theresa Frank und Margie Jay. Jones sprach ständig von seiner Familie und ihrer Bedeutung für ihn. Kürzlich schrieb er in der Bildunterschrift eines Familienfotoshootings auf seinem Instagram„Wenn Sie irgendetwas über mich wissen, dann wissen Sie bereits, dass meine Familie das Alles für mich ist. Deshalb werden diese Bilder für immer einen besonderen Platz in meinem [Herz-Emoji] haben.“
Nationale Medaille der Künste
Im Jahr 2010 erhielt Jones den Nationale Medaille der Künste, die höchste Auszeichnung, die die US-Regierung Künstlern und Kunstförderern zuteil werden lässt, von Präsident Barack Obama.
Rock and Roll Hall of Fame
Im Jahr 2013 wurde Jones schließlich in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Die Aufnahme erfolgte durch Oprah Winfrey, die sagte über ihn„Er strebt immer nach vorne und blickt nicht gern zurück.“
Sozialer Aktivismus und humanitäre Arbeit
Außerhalb seiner wahrhaft beispiellosen Karriere engagierte sich Jones auch im sozialen Bereich und humanitäre Arbeit sein ganzes Leben lang, unter anderem mit seiner Quincy Jones Listen Up! Foundation, der Gründung des Institute for Black American Music und des Chicago Black Arts Festival sowie seinem lautstarken Einsatz im Kampf gegen HIV und AIDS.
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